

Petra Frixe
Kunst in Zeiten der Krisen
In einer Zeit der Krisen, der Überforderung, der Reizüberflutung versuche ich mit meiner Malerei etwas Ruhe in mein Leben zu bringen, Räume der Stille und Entspannung zu schaffen. Ich habe bereits vor Jahren damit begonnen, meine Farbpalette auf einige wenige Farben zu reduzieren, mit denen sich aber eine Fülle an Nuancen schaffen läßt. Die Reduktion und die Abstraktion sind seitdem zunehmend fortgeschritten, zuletzt entstanden einige fast monochrome Arbeiten, die aber in sich sehr vielschichtig sind.
Es sind die Entstehungsprozesse, die mich interessieren, sie sind Titel und Thema. Weiß spielt eine wichtige Rolle, ein meditatives Schweigen voller Möglichkeiten, welches Grenzen aufhebt und einen unendlich weiterzudenkenden Bildraum schafft.
Aber auch Schwarz, Braun, etwas Ocker und dunkles Blau. Die Reduktion auf diese weitgehend unbunten Farben bietet mir eine große Freiheit und völlig neue Möglichkeiten der Bildkomposition. - P.F.
- Studium Kunst und Design, Universität Wuppertal, Schwerpunkt Freie Graphik, Illustration, Malerei, bei Prof. Gerd Aretz und Prof. Wil Sensen
- Studienaufenthalte in Italien, Frankreich, Spanien
- 1992 Diplomarbeit und 1. Förderpreis der Freunde und Förderer der Universität WuppertalÂ
- 1993 Lehrauftrag für Druckgraphik, Uni Wuppertal
- 1993Â 2. Preis im Kunstwettbewerb der GEFAÂ
- Seitdem freischaffend tätig, AteliergemeinschaftÂ
- 2008 März bis Oktober Projektbetreuung Druckgraphik, Ismael Coban-Stiftung, Wuppertal Â


Ausstellung im Pfarrheim
Samstag 14:00 - 19:00 h
Sonntag 13:00 - 18:00 h