Albrecht Zummach

Tape-Dances

für Kassettenrekorder und einen Ausführenden
(1994)

In den „Tape-Dances für Kassettenrekorder und einen Ausführenden“ tritt der Komponist Albrecht Zummach in einen musikalischen Dialog mit seinem alten Kassettenrekorder. Manchmal scheint daraus ein Wettlauf zu werden,  bei dem man sich fragt, wer wohl die größere Ausdauer hat.

 


 

Samstag, 23.05.2015 | 16:00 / 17:00 / 18:00

Kulturpunkt

 


 

Albrecht Zummach

Foto: Marlene Mondorf

Albrecht Zummach geb. 1957, studierte an der Musikhochschule Köln Gitarre und schreibt als Komponist für Theater und Konzert
sowie für diverse Chansonniers und Chansonnièren.

Nach Aufführungen von „Alte Welt“,  „Alte Lieder“ und  „Alte Rechnungen“ in Köln und Aachen war zuletzt 2014 sein groß angelegtes Werk „in die Traufe“ für 29 Spieler zu hören.

Für die CD „Zinnober – Schnee von Gestern“ erhielt er 1999 in der Sparte „Chanson“ mit seinen Kollegen Joe Knipp und Clemens Dreyer den „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ und im gleichen Jahr den „Kulturpreis“ seiner Heimatstadt Neuwied.

2003 wurde er in den Vorstand der „Kölner Gesellschaft für Neue Musik“ gewählt und war maßgeblich an diversen Großprojekten beteiligt, in denen Berufs- und Laienmusiker Werke zeitgenössischer Komponisten erarbeiten.

Seit 1990 unterrichtet er Gitarre an der Musikschule Wipperfürth. Im Rahmen des Festivals „WippKultur“ 2013 wurde hier sein Klangbild „über die Wupper“ von einem Ensemble der Region uraufgeführt.